Wenn der Frühling die Wiesen in goldgelbe Löwenzahnteppiche verwandelt, dann ist es, als wäre die Sonne selbst auf die Erde gefallen. Nicht nur fürs Auge, auch für die Seele ein Lichtblick.
Der Löwenzahn stellt die 3 Himmelskörper Sonne, Mond und Sterne dar. Die gelbe Blüte ähnelt der Sonne, der Pusteblumenball dem Mond und die sich verteilenden Samen den Sternen.
Der Löwenzahn ist ein kraftvolles Superkraut, besonders im Frühjahr können wir seine blutreinigende Kraft nützen!
Durch seine große, wohl ausgewogene Anzahl an Mineralstoffen, Kalzium, Eisen und Vitaminen usw. hat der Löwenzahn eine umfassende Wirkung auf unseren Körper:
Er verbessert die Darmtätigkeit und regt Nieren, Blase, Leber und Galle an!
Er wirkt gegen chronisches Müdigkeitssyndrom und aktiviert den Wärmehaushalt.
Er ist wirksam bei Infektionskrankheiten.
Bitterstoffe stärken die Herztätigkeit, kräftigen den gesamten Organismus und hellen die Stimmung auf!
Der Löwenzahn hat ähnliche Inhaltsstoffe wie der Ginseng, er ist anregend, stärkend und tonisierend
Wie verwenden wir den Löwenzahn?
Blüten, Blätter, Stängel und die Wurzel können verwendet werden.
Zum Beispiel reinigen 3 Stängel pro Tag, 3 Wochen lang während der Blütezeit gegessen, Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse und stärken sie nach dem Winter.
In der Küche:
Junge, zarte Löwenzahnblätter gehören zu den kräutermedizinischen „Allroundmitteln“.
Sie können zu Salaten, Dips, Kräutertopfen, Smoothies u.a. verarbeitet werden. Gekocht zu Saucen oder Suppen, gedünstet im Stil von Spinat.
Tee:
Als Tee regt er die Nieren zu erhöhter Ausscheidung an. Soll er auf die Galle wirken, den Tee eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten genießen. 1 – 2 TL (Blätter, Blüten und Wurzeln) mit 1 Tasse kaltem Wasser kurz aufkochen, nach 10 Minuten abgießen. Tee nicht süßen, da ansonsten die Wirkung der Bitterstoffe verloren geht!
Wichtiger und dringender Hinweis:
Bitte bedenken Sie, dass alle angeführten Rezepte und Empfehlungen einen Arztbesuch nicht ersetzen können.
